2011-04-30

I'll be

Der Alltag: Es gibt verschiedene Alltage. Ich sehe meinen immer als eine Art "Affenstall" ja. Mein Alltag erinnert mich ein wenig an den Zoo. Jeder beschimpft sich, schreit sich an, wirft einem dinge vor den Kopf die gar nicht stimmen und entschuldigt sich am Ende für all das. - und so geht es jeden Tag. - wo darin der Sinn liegen soll? Ich weiß es nicht. Mir gibt man immer und überall an allem Schuld weil ich ja das "Pubertierende- Kleinkind" bin was immer alles falsch macht. Mal schlafe ich zu lange, mal bin ich zu lange munter und sitze die ganze Nacht am PC. - es sind nicht diese normalen Dinge für die ich verurteilt werde wie zum beispiel das ich mein Zimmer nicht aufgeräumt habe. - es sind die Dinge, die eigentlich für jeden anderen Mensch unwichtig sind. Und dann, wenn man seinen Frust an mir ausgelassen hat und mitbekommt das man mich vielleicht damit verletzt haben könnte oder einfach was von mir benötigt und weiß das ich nicht behilflich sein werde weil ich wütend auf diese Person bin, dann, erst dann Entschuldigt man sich bei mir bzw. setzt man seine Liebevolle- stimme auf weil man denkt man kann dadurch die ganze Welt bewegen und ich würde sofort gehorchen. - was bleibt mir also anderes übrig? Ist das normal? - nein, ist es nicht. Doch für mich ist es mittlerweile zu einer Art Normalität geworden. - was also tun, wenn man nicht aus diesem "Affenstall" heraus kann? Was tun wenn man darin gefangen ist und sich nicht befreien kann?

Träumen: 30.04.11 

Heute habe ich von dir geträumt, ja genau. - von dir, dem, dem ich mein Herz geschenkt habe.

Ich kam in einen Raum. Als ich eintrat flog mir die kühle Herbst- Briese  die anscheinend durch ein Fenster kam am Hals vorbei und ich zog automatisch meine Jacke zu und fing an zu zittern. Die Gitarre auf meinem Schoß und die Gedanken voller fragen. Ich hasste mein englisch, es war nicht mal nahezu gut um ein paar deutliche Sätze aus mir heraus zu bekommen doch ich versuchte mir in meinen verwirrten Gedanken ein paar Sätze zusammen zu reimen die ich anfangs vielleicht sagen könnte. Doch bevor ich weiter darin vertiefen kann, spüre ich eine große Hand auf mein Linkes Schulterblatt drücken. - es ist kein Schmerzhaftes drücken, einfach nur wie eine beschützende Hand die dich halten will. Ich drehe mich um und sehe einen breiten, dunkelhäutigen Mann hinter mir stehen der mich mit breitem Grinsen anschaut und ich auf einmal auch  anfange zu lächeln. Auf englisch sagt er mir wo ich mich hinsetzen kann, das ich meine Gitarre auch bei mir behalten kann und nicht erst abstellen brauche wenn ich möchte und das ich jetzt am besten noch zwei mal tief ein und aus Atmen müsse. Ich setze mich auf einen der meinerseits "Unbequemen" Stühle, stelle meine Gitarre neben mich an den Stuhl lehnend, schiebe meinen Rolli neben mich, schließe die Augen und Atme zwei mal tief durch. - meine Hände zittern nun noch mehr und mein Atem beginnt zu stocken als ich eine Tür aufgehen höre. Als erstes traue ich mich gar nicht nach oben zu schauen und sehe nur panisch auf den Boden herunter mit dem brennenden Gedanken daran das ich jetzt sicherlich kein Wort heraus bekäme sobald er vor mir stehen würde. Ich sehe langsam nach oben .. plötzlich sehe ich ihn vor mir hocken. "Hey, how are u?" lächelt er mich an. - genau das, was ich befürchtet habe, trifft ein. Ich bekomme kein einziges Wort heraus, meine Kehle ist wie zugeschnürt und ich kann nur in seine glänzenden Braunen Augen sehen. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen und ich nur in seine Augen gesehen habe doch auf ein mal bekomme ich ein trockenes "I'm fine" aus mir heraus. Er nimmt sich einen weiteren Stuhl, setzt sich gegenüber von mir und ich versuche vergebens meinen Puls und meinen Atem zu Kontrollieren. Ich sehe ihn an und während dessen schwirren mir so viele Gedanken, so viele fragen durch den Kopf. Doch stattdessen sage ich nur: "I don't know how I can say how Inspiring you're to me. I .. I don't know I just want so say thank you for all what you giving to me." - er lächelt erneuert, erwidert aber nichts. Auf ein mal werde ich erneuert panisch, ich glaube er hält mich für die letzte Idiotin auf Erden. Ich drehe mich zu meiner Gitarre um, nehme sie erneuert auf den Schoß und sage:  "Let's just sing one song together, please."
   





1 comment:

  1. echt guter blog .
    gefällt mir super gut .
    direkt mal verfolgt.

    schau doch mal bei mir vorbei :)

    http://letonquifaitlamusique.blogspot.com/

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2011-04-30

I'll be

Der Alltag: Es gibt verschiedene Alltage. Ich sehe meinen immer als eine Art "Affenstall" ja. Mein Alltag erinnert mich ein wenig an den Zoo. Jeder beschimpft sich, schreit sich an, wirft einem dinge vor den Kopf die gar nicht stimmen und entschuldigt sich am Ende für all das. - und so geht es jeden Tag. - wo darin der Sinn liegen soll? Ich weiß es nicht. Mir gibt man immer und überall an allem Schuld weil ich ja das "Pubertierende- Kleinkind" bin was immer alles falsch macht. Mal schlafe ich zu lange, mal bin ich zu lange munter und sitze die ganze Nacht am PC. - es sind nicht diese normalen Dinge für die ich verurteilt werde wie zum beispiel das ich mein Zimmer nicht aufgeräumt habe. - es sind die Dinge, die eigentlich für jeden anderen Mensch unwichtig sind. Und dann, wenn man seinen Frust an mir ausgelassen hat und mitbekommt das man mich vielleicht damit verletzt haben könnte oder einfach was von mir benötigt und weiß das ich nicht behilflich sein werde weil ich wütend auf diese Person bin, dann, erst dann Entschuldigt man sich bei mir bzw. setzt man seine Liebevolle- stimme auf weil man denkt man kann dadurch die ganze Welt bewegen und ich würde sofort gehorchen. - was bleibt mir also anderes übrig? Ist das normal? - nein, ist es nicht. Doch für mich ist es mittlerweile zu einer Art Normalität geworden. - was also tun, wenn man nicht aus diesem "Affenstall" heraus kann? Was tun wenn man darin gefangen ist und sich nicht befreien kann?

Träumen: 30.04.11 

Heute habe ich von dir geträumt, ja genau. - von dir, dem, dem ich mein Herz geschenkt habe.

Ich kam in einen Raum. Als ich eintrat flog mir die kühle Herbst- Briese  die anscheinend durch ein Fenster kam am Hals vorbei und ich zog automatisch meine Jacke zu und fing an zu zittern. Die Gitarre auf meinem Schoß und die Gedanken voller fragen. Ich hasste mein englisch, es war nicht mal nahezu gut um ein paar deutliche Sätze aus mir heraus zu bekommen doch ich versuchte mir in meinen verwirrten Gedanken ein paar Sätze zusammen zu reimen die ich anfangs vielleicht sagen könnte. Doch bevor ich weiter darin vertiefen kann, spüre ich eine große Hand auf mein Linkes Schulterblatt drücken. - es ist kein Schmerzhaftes drücken, einfach nur wie eine beschützende Hand die dich halten will. Ich drehe mich um und sehe einen breiten, dunkelhäutigen Mann hinter mir stehen der mich mit breitem Grinsen anschaut und ich auf einmal auch  anfange zu lächeln. Auf englisch sagt er mir wo ich mich hinsetzen kann, das ich meine Gitarre auch bei mir behalten kann und nicht erst abstellen brauche wenn ich möchte und das ich jetzt am besten noch zwei mal tief ein und aus Atmen müsse. Ich setze mich auf einen der meinerseits "Unbequemen" Stühle, stelle meine Gitarre neben mich an den Stuhl lehnend, schiebe meinen Rolli neben mich, schließe die Augen und Atme zwei mal tief durch. - meine Hände zittern nun noch mehr und mein Atem beginnt zu stocken als ich eine Tür aufgehen höre. Als erstes traue ich mich gar nicht nach oben zu schauen und sehe nur panisch auf den Boden herunter mit dem brennenden Gedanken daran das ich jetzt sicherlich kein Wort heraus bekäme sobald er vor mir stehen würde. Ich sehe langsam nach oben .. plötzlich sehe ich ihn vor mir hocken. "Hey, how are u?" lächelt er mich an. - genau das, was ich befürchtet habe, trifft ein. Ich bekomme kein einziges Wort heraus, meine Kehle ist wie zugeschnürt und ich kann nur in seine glänzenden Braunen Augen sehen. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen und ich nur in seine Augen gesehen habe doch auf ein mal bekomme ich ein trockenes "I'm fine" aus mir heraus. Er nimmt sich einen weiteren Stuhl, setzt sich gegenüber von mir und ich versuche vergebens meinen Puls und meinen Atem zu Kontrollieren. Ich sehe ihn an und während dessen schwirren mir so viele Gedanken, so viele fragen durch den Kopf. Doch stattdessen sage ich nur: "I don't know how I can say how Inspiring you're to me. I .. I don't know I just want so say thank you for all what you giving to me." - er lächelt erneuert, erwidert aber nichts. Auf ein mal werde ich erneuert panisch, ich glaube er hält mich für die letzte Idiotin auf Erden. Ich drehe mich zu meiner Gitarre um, nehme sie erneuert auf den Schoß und sage:  "Let's just sing one song together, please."
   





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  1. echt guter blog .
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