2011-05-09

I just want you to know who I am

Heute habe ich sozusagen bei einem "Fan-thank-you" Video mitgemacht. (Einsendeschluss 28 o. 29 Mai, facebook) indem ich ein Bild geschossen habe, mich dann aber letztendlich für 2 entschieden habe und sie zu einem zusammengefügt habe. Ich hoffe man sieht mich dann auch wirklich in dem Video, denn da machen wirklich tausende mit und wenn ich schon bei keinem einzigen Gewinnspiel gewinne, möchte ich wenigstens da mitmachen können und auch wirklich zu sehen sein. 
Wünscht mir glück! (: 

p.s - schreibt mir in die Kommentare wie ihr es findet, ja?

klick*

2011-05-06

Human

"You know, I'm just a human. - I make mistakes and my life ISN'T PERFECT."
Ich verstehe es nicht, ich weiß nicht warum aber ich kann es einfach nicht verstehen. - warum Lebe ich? womit habe ich so ein Leben verdient? Welche Aufgabe hat Gott für mich vorgesehen? Was muss ich in meinem Leben erreichen?
I'm sick of being ugly every day. I'm sick of being judged every day just because I love him so much. I just can't understand why I have this life and others have a so much better. I admit that I don't want this life, I never want it. And I don't regret that I've said that. My life sucks and my family is the last. -  what's the only thing that keeps me here, why I don't live my dreams? -  My Disability.



  


























"Rain falls angry on the tin roof 
as we lie awake in my bed. "

2011-05-02

Nowhere but UP

Heute war ein eigentlich nicht so anstrengender erster Schultag, trotzdem bin ich total müde und wollte eigentlich schon vor zwei Stunden im Bett sein. - aber wie ihr mich ja kennt bin ich nicht so der "Ich habe mir fest vorgenommen heute früh ins Bett zu gehen und mache das natürlich auch." - typ. Somit sitze ich nun hier, habe eigentlich noch Hausaufgaben vor mir, bin total übermüdet, meine Schminke fängt langsam an in meinen Augen zu brennen und ich wünschte die Welt bzw. die Zeit würde für einen Moment anhalten damit ich all das, was ich jetzt nicht geschafft habe, nachholen kann und mich nicht zu stressen brauche.
Eine Stressige Woche liegt vor mir, somit heißt es auch das ich wieder sehr wenig Zeit zum Posten finden werde. - entschuldigt bitte. Und jetzt wünscht mir Glück das ich den restlichen Kram den ich noch zu erledigen habe gut hin bekomme, mich dann ins Bett fallen lassen kann und morgen trotzdem nicht allzu kaputt aufwache. 


Das ist heute im Kunstunterricht entstanden. - alle haben mich übrigens deswegen blöd angeschaut, aber mein Gott ich stehe dazu!


2011-04-30

I'll be

Der Alltag: Es gibt verschiedene Alltage. Ich sehe meinen immer als eine Art "Affenstall" ja. Mein Alltag erinnert mich ein wenig an den Zoo. Jeder beschimpft sich, schreit sich an, wirft einem dinge vor den Kopf die gar nicht stimmen und entschuldigt sich am Ende für all das. - und so geht es jeden Tag. - wo darin der Sinn liegen soll? Ich weiß es nicht. Mir gibt man immer und überall an allem Schuld weil ich ja das "Pubertierende- Kleinkind" bin was immer alles falsch macht. Mal schlafe ich zu lange, mal bin ich zu lange munter und sitze die ganze Nacht am PC. - es sind nicht diese normalen Dinge für die ich verurteilt werde wie zum beispiel das ich mein Zimmer nicht aufgeräumt habe. - es sind die Dinge, die eigentlich für jeden anderen Mensch unwichtig sind. Und dann, wenn man seinen Frust an mir ausgelassen hat und mitbekommt das man mich vielleicht damit verletzt haben könnte oder einfach was von mir benötigt und weiß das ich nicht behilflich sein werde weil ich wütend auf diese Person bin, dann, erst dann Entschuldigt man sich bei mir bzw. setzt man seine Liebevolle- stimme auf weil man denkt man kann dadurch die ganze Welt bewegen und ich würde sofort gehorchen. - was bleibt mir also anderes übrig? Ist das normal? - nein, ist es nicht. Doch für mich ist es mittlerweile zu einer Art Normalität geworden. - was also tun, wenn man nicht aus diesem "Affenstall" heraus kann? Was tun wenn man darin gefangen ist und sich nicht befreien kann?

Träumen: 30.04.11 

Heute habe ich von dir geträumt, ja genau. - von dir, dem, dem ich mein Herz geschenkt habe.

Ich kam in einen Raum. Als ich eintrat flog mir die kühle Herbst- Briese  die anscheinend durch ein Fenster kam am Hals vorbei und ich zog automatisch meine Jacke zu und fing an zu zittern. Die Gitarre auf meinem Schoß und die Gedanken voller fragen. Ich hasste mein englisch, es war nicht mal nahezu gut um ein paar deutliche Sätze aus mir heraus zu bekommen doch ich versuchte mir in meinen verwirrten Gedanken ein paar Sätze zusammen zu reimen die ich anfangs vielleicht sagen könnte. Doch bevor ich weiter darin vertiefen kann, spüre ich eine große Hand auf mein Linkes Schulterblatt drücken. - es ist kein Schmerzhaftes drücken, einfach nur wie eine beschützende Hand die dich halten will. Ich drehe mich um und sehe einen breiten, dunkelhäutigen Mann hinter mir stehen der mich mit breitem Grinsen anschaut und ich auf einmal auch  anfange zu lächeln. Auf englisch sagt er mir wo ich mich hinsetzen kann, das ich meine Gitarre auch bei mir behalten kann und nicht erst abstellen brauche wenn ich möchte und das ich jetzt am besten noch zwei mal tief ein und aus Atmen müsse. Ich setze mich auf einen der meinerseits "Unbequemen" Stühle, stelle meine Gitarre neben mich an den Stuhl lehnend, schiebe meinen Rolli neben mich, schließe die Augen und Atme zwei mal tief durch. - meine Hände zittern nun noch mehr und mein Atem beginnt zu stocken als ich eine Tür aufgehen höre. Als erstes traue ich mich gar nicht nach oben zu schauen und sehe nur panisch auf den Boden herunter mit dem brennenden Gedanken daran das ich jetzt sicherlich kein Wort heraus bekäme sobald er vor mir stehen würde. Ich sehe langsam nach oben .. plötzlich sehe ich ihn vor mir hocken. "Hey, how are u?" lächelt er mich an. - genau das, was ich befürchtet habe, trifft ein. Ich bekomme kein einziges Wort heraus, meine Kehle ist wie zugeschnürt und ich kann nur in seine glänzenden Braunen Augen sehen. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen und ich nur in seine Augen gesehen habe doch auf ein mal bekomme ich ein trockenes "I'm fine" aus mir heraus. Er nimmt sich einen weiteren Stuhl, setzt sich gegenüber von mir und ich versuche vergebens meinen Puls und meinen Atem zu Kontrollieren. Ich sehe ihn an und während dessen schwirren mir so viele Gedanken, so viele fragen durch den Kopf. Doch stattdessen sage ich nur: "I don't know how I can say how Inspiring you're to me. I .. I don't know I just want so say thank you for all what you giving to me." - er lächelt erneuert, erwidert aber nichts. Auf ein mal werde ich erneuert panisch, ich glaube er hält mich für die letzte Idiotin auf Erden. Ich drehe mich zu meiner Gitarre um, nehme sie erneuert auf den Schoß und sage:  "Let's just sing one song together, please."
   





Who says?

Als erstes möchte ich euch sagen das ich meinen Blog vorerst nicht mehr sonderlich verändern werde, zumindest was das aussehen betrifft. - da ich noch nie eine große "Designerin" gewesen bin und auch nicht das Talent dazu habe, was ich in den letzten Tagen mitbekommen habe, mit "HTML-" und anderen Sachen umzugehen, was ja normalerweise auch verständlich ist, denn nicht jeder hat "So ein" Talent. - deshalb werde ich es vorerst bei meinem "Schlichten" Design belassen. Ich hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht von mir, denn auch ich bin nur ein Mensch. 

_______

Was ist es, was unser Leben wirklich Lebenswert macht? - sind es die Menschen um uns herum, oder das, womit wir uns jeden Tag beschäftigen wenn wir mit ihnen zusammen sind. - in meinem Fall, das denken. - ja, ich denke sehr viel nach wenn ich mit geliebten Menschen unterwegs bin. Heute z.B da war ich mit meinen vier guten Freundinnen und dem Freund einer Freundin unterwegs. Wir waren im Kino und haben uns den Film "Red riding hood" angeschaut, den ich übrigens mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Wir waren bevor wir ins Kino gegangen sind noch "Pommes" holen und haben uns danach in der Stadt auf ein paar Bänke gesetzt und uns über dies und jenes Unterhalten. Dabei habe ich alle zusammen beobachtet. - ich konnte nur diese erleichterten Gesichter sehen, dieses Strahlen in allen. Alle waren so frei. Wir haben Bilder gemacht, rum gealbert und es war einfach so eine wunderbar, ausgelassene Stimmung. - nach einer Weile bin ich mit meinen Gedanken den Anfang des ganzen Ausfluges durch gegangen. - als mich alle vor meiner Haustür abgeholt hatten und ich mir dachte: "Nein, das kann auf keinen Fall ein gelungener Abend werden" - alle hatten sich zu diesem Zeitpunkt noch in den Haaren und ich habe mir an diesem Abend fest vorgenommen mich einfach auf den Film zu konzentrieren und den "Rest" einfach aus zu blenden. Doch jetzt, wo ich all diese Strahlenden Gesichter sehen, ist all der Streit vergessen, der Schmerz den man dem anderen durch seine Worte zugefügt hat, ist wie in Staub verflogen. Also was ist es, was das Leben wirklich Lebenswert macht? Nun sitze ich hier und lasse den ganzen Tag nochmal an mir vorbei gehen und ich frage mich wie lange hält das an, diese Leichtigkeit? Ich weiß das sich alles im nächsten Moment verändern kann. - ein Blick, ein Wort und schon kann all das schöne wie vom Blitz getroffen, verschwinden und dann bleibt nur noch eins die Erinnerung. - Also was ist es wirklich, was UNSER Leben, lebenswert macht?


Und nun sitze ich hier, zusammen und doch so ein riesengroßen Gefühl der leere. - was ist es was mich so nachdenken lässt? Ich sehe sie und ihren Freund. - ich bin so glücklich, ich freue mich so unendlich für sie, das sie die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Ich schaue ihn etwas genauer an, an seinem Hals sehe ich überall blaue Flecken und muss plötzlich anfangen zu grinsen. Doch schlagartig verändert sich mein Gesichtsausdruck. - es ist dieser Gedanke. Ich weiß nicht genau was es ist, Eifersucht vielleicht? - dabei bin ich doch so Glücklich, so glücklich - FÜR SIE Doch was ist mit mir, was zum teufel ist mit mir? Ich will auch Händchen halten, ich will auch einen Kuss erhaschen, ich will auch diese "wärme" spüren. - ich traue mich nicht, nein. - ich habe Angst. Ist es die Angst verletzt zu werden, oder die Angst nicht geliebt zu werden. - ich weiß es nicht.





  

2011-05-09

I just want you to know who I am

Heute habe ich sozusagen bei einem "Fan-thank-you" Video mitgemacht. (Einsendeschluss 28 o. 29 Mai, facebook) indem ich ein Bild geschossen habe, mich dann aber letztendlich für 2 entschieden habe und sie zu einem zusammengefügt habe. Ich hoffe man sieht mich dann auch wirklich in dem Video, denn da machen wirklich tausende mit und wenn ich schon bei keinem einzigen Gewinnspiel gewinne, möchte ich wenigstens da mitmachen können und auch wirklich zu sehen sein. 
Wünscht mir glück! (: 

p.s - schreibt mir in die Kommentare wie ihr es findet, ja?

klick*

2011-05-06

Human

"You know, I'm just a human. - I make mistakes and my life ISN'T PERFECT."
Ich verstehe es nicht, ich weiß nicht warum aber ich kann es einfach nicht verstehen. - warum Lebe ich? womit habe ich so ein Leben verdient? Welche Aufgabe hat Gott für mich vorgesehen? Was muss ich in meinem Leben erreichen?
I'm sick of being ugly every day. I'm sick of being judged every day just because I love him so much. I just can't understand why I have this life and others have a so much better. I admit that I don't want this life, I never want it. And I don't regret that I've said that. My life sucks and my family is the last. -  what's the only thing that keeps me here, why I don't live my dreams? -  My Disability.



  


























"Rain falls angry on the tin roof 
as we lie awake in my bed. "

2011-05-02

Nowhere but UP

Heute war ein eigentlich nicht so anstrengender erster Schultag, trotzdem bin ich total müde und wollte eigentlich schon vor zwei Stunden im Bett sein. - aber wie ihr mich ja kennt bin ich nicht so der "Ich habe mir fest vorgenommen heute früh ins Bett zu gehen und mache das natürlich auch." - typ. Somit sitze ich nun hier, habe eigentlich noch Hausaufgaben vor mir, bin total übermüdet, meine Schminke fängt langsam an in meinen Augen zu brennen und ich wünschte die Welt bzw. die Zeit würde für einen Moment anhalten damit ich all das, was ich jetzt nicht geschafft habe, nachholen kann und mich nicht zu stressen brauche.
Eine Stressige Woche liegt vor mir, somit heißt es auch das ich wieder sehr wenig Zeit zum Posten finden werde. - entschuldigt bitte. Und jetzt wünscht mir Glück das ich den restlichen Kram den ich noch zu erledigen habe gut hin bekomme, mich dann ins Bett fallen lassen kann und morgen trotzdem nicht allzu kaputt aufwache. 


Das ist heute im Kunstunterricht entstanden. - alle haben mich übrigens deswegen blöd angeschaut, aber mein Gott ich stehe dazu!


2011-04-30

I'll be

Der Alltag: Es gibt verschiedene Alltage. Ich sehe meinen immer als eine Art "Affenstall" ja. Mein Alltag erinnert mich ein wenig an den Zoo. Jeder beschimpft sich, schreit sich an, wirft einem dinge vor den Kopf die gar nicht stimmen und entschuldigt sich am Ende für all das. - und so geht es jeden Tag. - wo darin der Sinn liegen soll? Ich weiß es nicht. Mir gibt man immer und überall an allem Schuld weil ich ja das "Pubertierende- Kleinkind" bin was immer alles falsch macht. Mal schlafe ich zu lange, mal bin ich zu lange munter und sitze die ganze Nacht am PC. - es sind nicht diese normalen Dinge für die ich verurteilt werde wie zum beispiel das ich mein Zimmer nicht aufgeräumt habe. - es sind die Dinge, die eigentlich für jeden anderen Mensch unwichtig sind. Und dann, wenn man seinen Frust an mir ausgelassen hat und mitbekommt das man mich vielleicht damit verletzt haben könnte oder einfach was von mir benötigt und weiß das ich nicht behilflich sein werde weil ich wütend auf diese Person bin, dann, erst dann Entschuldigt man sich bei mir bzw. setzt man seine Liebevolle- stimme auf weil man denkt man kann dadurch die ganze Welt bewegen und ich würde sofort gehorchen. - was bleibt mir also anderes übrig? Ist das normal? - nein, ist es nicht. Doch für mich ist es mittlerweile zu einer Art Normalität geworden. - was also tun, wenn man nicht aus diesem "Affenstall" heraus kann? Was tun wenn man darin gefangen ist und sich nicht befreien kann?

Träumen: 30.04.11 

Heute habe ich von dir geträumt, ja genau. - von dir, dem, dem ich mein Herz geschenkt habe.

Ich kam in einen Raum. Als ich eintrat flog mir die kühle Herbst- Briese  die anscheinend durch ein Fenster kam am Hals vorbei und ich zog automatisch meine Jacke zu und fing an zu zittern. Die Gitarre auf meinem Schoß und die Gedanken voller fragen. Ich hasste mein englisch, es war nicht mal nahezu gut um ein paar deutliche Sätze aus mir heraus zu bekommen doch ich versuchte mir in meinen verwirrten Gedanken ein paar Sätze zusammen zu reimen die ich anfangs vielleicht sagen könnte. Doch bevor ich weiter darin vertiefen kann, spüre ich eine große Hand auf mein Linkes Schulterblatt drücken. - es ist kein Schmerzhaftes drücken, einfach nur wie eine beschützende Hand die dich halten will. Ich drehe mich um und sehe einen breiten, dunkelhäutigen Mann hinter mir stehen der mich mit breitem Grinsen anschaut und ich auf einmal auch  anfange zu lächeln. Auf englisch sagt er mir wo ich mich hinsetzen kann, das ich meine Gitarre auch bei mir behalten kann und nicht erst abstellen brauche wenn ich möchte und das ich jetzt am besten noch zwei mal tief ein und aus Atmen müsse. Ich setze mich auf einen der meinerseits "Unbequemen" Stühle, stelle meine Gitarre neben mich an den Stuhl lehnend, schiebe meinen Rolli neben mich, schließe die Augen und Atme zwei mal tief durch. - meine Hände zittern nun noch mehr und mein Atem beginnt zu stocken als ich eine Tür aufgehen höre. Als erstes traue ich mich gar nicht nach oben zu schauen und sehe nur panisch auf den Boden herunter mit dem brennenden Gedanken daran das ich jetzt sicherlich kein Wort heraus bekäme sobald er vor mir stehen würde. Ich sehe langsam nach oben .. plötzlich sehe ich ihn vor mir hocken. "Hey, how are u?" lächelt er mich an. - genau das, was ich befürchtet habe, trifft ein. Ich bekomme kein einziges Wort heraus, meine Kehle ist wie zugeschnürt und ich kann nur in seine glänzenden Braunen Augen sehen. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen und ich nur in seine Augen gesehen habe doch auf ein mal bekomme ich ein trockenes "I'm fine" aus mir heraus. Er nimmt sich einen weiteren Stuhl, setzt sich gegenüber von mir und ich versuche vergebens meinen Puls und meinen Atem zu Kontrollieren. Ich sehe ihn an und während dessen schwirren mir so viele Gedanken, so viele fragen durch den Kopf. Doch stattdessen sage ich nur: "I don't know how I can say how Inspiring you're to me. I .. I don't know I just want so say thank you for all what you giving to me." - er lächelt erneuert, erwidert aber nichts. Auf ein mal werde ich erneuert panisch, ich glaube er hält mich für die letzte Idiotin auf Erden. Ich drehe mich zu meiner Gitarre um, nehme sie erneuert auf den Schoß und sage:  "Let's just sing one song together, please."
   





Who says?

Als erstes möchte ich euch sagen das ich meinen Blog vorerst nicht mehr sonderlich verändern werde, zumindest was das aussehen betrifft. - da ich noch nie eine große "Designerin" gewesen bin und auch nicht das Talent dazu habe, was ich in den letzten Tagen mitbekommen habe, mit "HTML-" und anderen Sachen umzugehen, was ja normalerweise auch verständlich ist, denn nicht jeder hat "So ein" Talent. - deshalb werde ich es vorerst bei meinem "Schlichten" Design belassen. Ich hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht von mir, denn auch ich bin nur ein Mensch. 

_______

Was ist es, was unser Leben wirklich Lebenswert macht? - sind es die Menschen um uns herum, oder das, womit wir uns jeden Tag beschäftigen wenn wir mit ihnen zusammen sind. - in meinem Fall, das denken. - ja, ich denke sehr viel nach wenn ich mit geliebten Menschen unterwegs bin. Heute z.B da war ich mit meinen vier guten Freundinnen und dem Freund einer Freundin unterwegs. Wir waren im Kino und haben uns den Film "Red riding hood" angeschaut, den ich übrigens mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Wir waren bevor wir ins Kino gegangen sind noch "Pommes" holen und haben uns danach in der Stadt auf ein paar Bänke gesetzt und uns über dies und jenes Unterhalten. Dabei habe ich alle zusammen beobachtet. - ich konnte nur diese erleichterten Gesichter sehen, dieses Strahlen in allen. Alle waren so frei. Wir haben Bilder gemacht, rum gealbert und es war einfach so eine wunderbar, ausgelassene Stimmung. - nach einer Weile bin ich mit meinen Gedanken den Anfang des ganzen Ausfluges durch gegangen. - als mich alle vor meiner Haustür abgeholt hatten und ich mir dachte: "Nein, das kann auf keinen Fall ein gelungener Abend werden" - alle hatten sich zu diesem Zeitpunkt noch in den Haaren und ich habe mir an diesem Abend fest vorgenommen mich einfach auf den Film zu konzentrieren und den "Rest" einfach aus zu blenden. Doch jetzt, wo ich all diese Strahlenden Gesichter sehen, ist all der Streit vergessen, der Schmerz den man dem anderen durch seine Worte zugefügt hat, ist wie in Staub verflogen. Also was ist es, was das Leben wirklich Lebenswert macht? Nun sitze ich hier und lasse den ganzen Tag nochmal an mir vorbei gehen und ich frage mich wie lange hält das an, diese Leichtigkeit? Ich weiß das sich alles im nächsten Moment verändern kann. - ein Blick, ein Wort und schon kann all das schöne wie vom Blitz getroffen, verschwinden und dann bleibt nur noch eins die Erinnerung. - Also was ist es wirklich, was UNSER Leben, lebenswert macht?


Und nun sitze ich hier, zusammen und doch so ein riesengroßen Gefühl der leere. - was ist es was mich so nachdenken lässt? Ich sehe sie und ihren Freund. - ich bin so glücklich, ich freue mich so unendlich für sie, das sie die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Ich schaue ihn etwas genauer an, an seinem Hals sehe ich überall blaue Flecken und muss plötzlich anfangen zu grinsen. Doch schlagartig verändert sich mein Gesichtsausdruck. - es ist dieser Gedanke. Ich weiß nicht genau was es ist, Eifersucht vielleicht? - dabei bin ich doch so Glücklich, so glücklich - FÜR SIE Doch was ist mit mir, was zum teufel ist mit mir? Ich will auch Händchen halten, ich will auch einen Kuss erhaschen, ich will auch diese "wärme" spüren. - ich traue mich nicht, nein. - ich habe Angst. Ist es die Angst verletzt zu werden, oder die Angst nicht geliebt zu werden. - ich weiß es nicht.